Osteochondrose der Halswirbelsäule: Symptome und Behandlung zu Hause möglich.

Heute ist die zervikale Osteochondrose viel jünger geworden. Als Grund dafür werden die gestiegenen Lebensbedingungen, ein deutlicher Rückgang der Mobilität bei Arbeit und Ruhe sowie die Fastfood-Begeisterung angesehen. Sie führen bereits bei geringer körperlicher Anstrengung oder Schlägen zu einem Ungleichgewicht des Stoffwechsels und verstärken die Belastung der Halsbandscheiben.

Symptome einer zervikalen Osteochondrose

Daher ist es nicht verwunderlich, dass es im Internet viele Anfragen gibt: Osteochondrose der Halswirbelsäule: Symptome und Behandlung. Da diese Fragen immer individueller Natur sind und nur von einem Wirbel- oder Neurologen im Rahmen eines Termins beantwortet werden können, möchten wir Ihnen diese Fragen kurz vorstellen.

Merkmale der Krankheit.

Bei einer Osteochondrose des Halses kommt es zur Zerstörung der Bandscheiben im Zwischenwirbelraum. Normalerweise erfüllen sie eine dämpfende und schützende Funktion.

Da sie sich zwischen den Wirbeln befinden, verhindern sie, dass sich die Wirbelkörper gegenseitig berühren. Beim Gehen und bei aktiveren Bewegungen können sie komprimiert werden, was der Wirbelsäule Flexibilität verleiht. Darüber hinaus werden durch den Bandscheibenapparat Leitungen für die Nerven geschaffen, die das Rückenmark verlassen.

Wenn die Bandscheiben und Bänder zerstört sind, beginnen die Wirbel aneinander zu reiben. Reibung verursacht Schmerzen und andere Beschwerden im Nacken. Wenn die Wirbel näher zusammenrücken, werden die Nerven komprimiert und es treten zusätzliche Symptome in den Körperteilen auf, für die die betroffenen Neuronen verantwortlich sind. Es treten neurologische Symptome auf.

Osteochondrose kann jeden Teil der Wirbelsäule betreffen und die Symptome können unterschiedlich sein. Eine Bandscheibenzerstörung kann in mehreren Bereichen gleichzeitig auftreten.

Auf die Lendenwirbelsäule fällt eine größere Belastung ein, wodurch sich die Bandscheiben und Bänder hier häufig verändern. Am meisten Leid beim Menschen verursacht jedoch die Osteochondrose der Halswirbelsäule. Schließlich verlaufen durch den Hals die Hauptgefäße, die das Gehirn versorgen, und es gibt viele Nerven und Nervenenden.

Statistiken zeigen, dass die Halsregion am stärksten betroffen ist. Von allen Teilen der Wirbelsäule ist sie der beweglichste. In einem Video im Internet können Sie sehen, wie sich die Krankheit entwickelt und welche Komplikationen auftreten.

Kopfschmerzen mit zervikaler Osteochondrose

Die Symptome einer zervikalen Osteochondrose bei Frauen unterscheiden sich nicht grundsätzlich von den Symptomen, die bei Männern auftreten. Es gibt einen Unterschied: Das häufigste Krankheitssymptom bei Frauen sind Kopfschmerzen.

Ursachen

Zu den klassischen Ursachen für die Entstehung einer zervikalen Osteochondrose gehören:

  • geringe Mobilität, Mangel an ausreichender körperlicher Aktivität;
  • Veränderungen in Stoffwechselprozessen;
  • Salzablagerungen, insbesondere im Halsbereich;
  • unausgewogene Ernährung;
  • Falsche Körperhaltung bei der Arbeit am Computer, beim Autofahren oder bei anderen statischen Tätigkeiten.

Wenn Sie zu deformierenden Gelenkerkrankungen oder Salzablagerungen neigen, steigt das Risiko, aufgrund eines ungesunden Lebensstils eine Erkrankung zu entwickeln.

Klassifizierung klinischer Manifestationen.

Osteochondrose der Halswirbelsäule, Symptome und Behandlung der Pathologie hängen eng zusammen, eine komplexe Therapie wird jedoch erst nach instrumenteller Klärung der Diagnose verordnet. Derzeit gibt es die folgende Klassifizierung von Manifestationen.

Radikuläre Syndrome oder zervikale Radikulitis

Radikuläre Syndrome sind die medizinische Bezeichnung für eine Gruppe von Symptomen, die aufgrund einer Einklemmung der Nervenwurzeln zwischen den Halswirbeln auftreten. Eine solche Kompression äußert sich zunächst in Form von Parästhesien: Taubheitsgefühl, Kribbeln und ein Gefühl von „Gänsehaut" auf der Haut.

Das Ignorieren und Nichtbehandeln solcher Manifestationen führt zu einem weiteren Fortschreiten der Krankheit. Es treten akute Schmerzen auf (schnell oder verzögert), die in ein chronisches Schmerzsyndrom übergehen.

Halswirbelsäule

Die charakteristischen Erscheinungsformen der zervikalen Radikulitis hängen von der Lokalisation der degenerativen Prozesse ab, d. h. Zwischen welchen Wirbeln wurden die Nervenwurzeln eingeklemmt:

Reizreflexsyndrom

Rückenschmerzen mit zervikaler Osteochondrose

Schmerzen beim Reizreflexsyndrom beim Einklemmen der Wurzeln der unteren Halswirbel treten zwischen den Schulterblättern auf.

Dieses Syndrom ist durch diffuse, brennende, stechende Schmerzen im Nacken, Nacken oder oberen Rücken gekennzeichnet. Sie treten nach dem Schlafen oder zu Beginn der Bewegung nach längerem statischen Halten einer Position auf. Der Schmerz kann schmerzhaft bis zum Herzen oder Schultergelenk ausstrahlen.

Wirbelarteriensyndrom

Schmerzen in den Schläfen und Übelkeit

Osteochondrose der Hals- und Brustwirbelsäule, Symptome (und ihre Behandlung) können sich als kombinierte Anzeichen eines Wirbelarteriensyndroms manifestieren:

  • Kopfschmerzen: punktuell, pochend oder brennend, sich diffus ausbreitend;
  • Standorte: über den Augenbrauen, an den Schläfen, am Scheitel, am Hinterkopf;
  • der Schmerz ist konstant, aber manchmal kommt er in Form von Anfällen;
  • die Schmerzintensität nimmt nach den ersten Bewegungen aus statischen Positionen zu;
  • Bei geschwächten Menschen kann es zu Übelkeit kommen, die Bewegungskoordination kann beeinträchtigt sein und es kann zu Schwindel und Ohnmacht kommen.
  • Mögliche Verschlechterung der Hör- und Sehschärfe, „Hasen" in den Augen, Tinnitus, Schnarchen.

Auf eine Anmerkung! Sehr oft sind die einzigen Anzeichen einer Osteochondrose des Halses pharyngeale Symptome. Dazu gehören: Schmerzen, Trockenheit und/oder Schluckbeschwerden. Allerdings kann das Ignorieren dieser Symptome enorme Kosten verursachen. Diese Symptome sind mit einigen entzündlichen Erkrankungen verbunden, die zu Krebs führen können.

Herzsyndrom

Herzsyndrom mit zervikaler Osteochondrose

Die vorläufige Diagnose einer Osteochondrose der Halswirbelsäule wird oft durch das Vorliegen eines Herzsyndroms beim Patienten erschwert.

Es zeichnet sich aus durch:

  • Anstieg der Herzfrequenz;
  • Anfälle oder anhaltende Schmerzen im Herzbereich, die oft mit Angina pectoris verwechselt werden;
  • Brustschmerzen verschlimmern sich nach plötzlichen Bewegungen oder dem Heben schwerer Gegenstände.

Deshalb wird ein erfahrener Arzt den Patienten bei Feststellung einer Angina pectoris zu einer Röntgenaufnahme der Hals- und Brustwirbel schicken, da bei paralleler Diagnose einer zervikalen Osteochondrose die Symptome und die Behandlung zu Hause spezifisch sind.

Beispielsweise ist ein Vertebrologe verpflichtet, den Patienten darauf hinzuweisen, dass Nitroglycerin oder ein anderes koronarerweiterndes Medikament nicht mehrmals hintereinander in kurzer Zeit eingenommen werden sollte, wenn die „Herzschmerzen" nicht gelindert werden. Es reicht aus, Ibuprofen oder Nurofen forte zu trinken.

Zu Ihrer Information! Es gibt eine andere Möglichkeit, einen echten Angina-Anfall von einem Koronarschmerzsyndrom zu unterscheiden. Mit letzterem kann der Patient schnell gehen.

Kleinere Symptome

Brechreiz

Das Gefühl von Übelkeit und Aufstoßen ist die Folge von Durchblutungsstörungen im Gehirn. Oft bringen Patienten dieses Symptom mit Ernährungsfehlern in Verbindung, beginnen, die Nahrungsmenge einzuschränken und ihre Ernährung umzustellen.

Übelkeit und Aufstoßen können den Appetit verringern. All diese Phänomene führen dazu, dass eine Person beginnt, an Körpergewicht zu verlieren und das Nährstoffgleichgewicht im Körper gestört wird.

Ein Übelkeitsanfall kann zu Erbrechen führen, das auch bei unvorsichtigem Drehen des Kopfes, Neigen des Körpers oder intensiver körperlicher Aktivität auftritt. In diesem Fall führt eine schlechte Durchblutung zu einer unzureichenden Ernährung des Innenohrs und des Gleichgewichtszentrums.

Erstickungsgefühl

Ein Gefühl der Atemnot entsteht, wenn der Nervus phrenicus im Halsbereich der Wirbelsäule eingeklemmt wird. Dieser wichtige Nerv ist Teil des Plexus cervicalis und reguliert die Tiefe der Atmung und die Häufigkeit der Atembewegungen.

Patienten klagen über Schwierigkeiten beim Atmen mit aller Kraft. Flaches Atmen führt zu einer Abnahme der Sauerstoffkonzentration im Blut, zu Atembeschwerden und in schwierigen Fällen zum Ersticken.

Nachts kann es zu Atemaussetzern kommen, was häufig mit einem Schnarchanfall einhergeht. Nächtliche Probleme entstehen, wenn sich eine Person in einer unbequemen Position befindet und Kopf und Nacken nicht in der anatomisch korrekten Position sind.

Wenn diese Probleme mit einer unbefriedigenden Hygiene des Schlafraums einhergehen, wenn der Raum stickig und staubig ist und nachts keine saubere Luft strömt, leidet der Patient unter Hypoxie. Der Sauerstoffmangel tritt in allen Geweben des Körpers auf, wenn der Patient aufwacht, fühlt er sich nicht ausgeruht.

Tinnitus-Gefühl

Tinnitus entsteht durch Probleme mit der Blutversorgung des Vestibularapparates. Die dorthin führenden Blutgefäße verlaufen durch die Halswirbel der Wirbelsäule.

Veränderungen in den Teilen des Innenohrs verursachen verschiedene Geräuschempfindungen:

  • Hintergrundrauschen;
  • Klingeln, Kreischen.

Ein Komplex dieser Art von Beschwerden wird oft als Cochlea-Syndrom oder Cochlea-Syndrom bezeichnet.

Wichtig: Wenn der Patient bei diesen Symptomen keinen Arzt aufsucht, kommt es mit der Zeit zu einer Abnahme der Hörschärfe.

Patienten denken oft, dass diese Störungen mit dem Höranalysator selbst zusammenhängen. Auch für einen Arzt kann es schwierig sein, die Situation zu verstehen, insbesondere wenn keine eindeutigen Anzeichen einer Osteochondrose vorliegen.

Bei Problemen mit den Wirbeln kommt es jedoch zu spezifischen Hörbeschwerden. Osteochondrose des Halswirbels kann anhand der Merkmale seines Auftretens unterschieden werden, sodass Geräusche entstehen, wenn eine Person längere Zeit in einer Position bleibt.

Halsprobleme

Osteochondrose kann sich oft nur durch einen Komplex pharyngealer Symptome manifestieren:

  1. HalsentzündungTritt eine Erkrankung ohne Zusammenhang mit der Nahrungsaufnahme auf, lässt sich der Unterschied zwischen dem Auftreten der Symptome und plötzlichen Kopf- und Halsbewegungen nachvollziehen.
  2. Gefühl eines Fremdkörpers im Hals.erscheint und verschwindet.
  3. Es treten Beschwerden über Juckreiz und Trockenheit im Hals auf.Starke unangenehme Empfindungen können den Hustenreiz des Patienten hervorrufen. Der Husten verursacht ein zunehmend trockenes und raues Gefühl. Diese Beschwerden sind eine Folge einer gleichzeitigen Schädigung der Nervenfasern und Blutgefäße.

Wichtig: Solche Symptome können bei Entzündungen im Bereich der Halswirbel und beim Auftreten von Tumoren beobachtet werden.

Sehprobleme

Sehstörungen aufgrund zervikaler Osteochondrose.

Eine eingeschränkte Sehfunktion kommt seltener vor; Es tritt häufiger bei Menschen mit atherosklerotischen Läsionen der Blutgefäße im Kopf und einem Rückgang des allgemeinen Drucks auf.

Durch die Halswirbel verlaufen auch die Gefäße, die die Augen versorgen; Bei Osteochondrose treten folgende Beschwerden auf:

  • das Auftreten eines „Schleiers" in den Augen;
  • verminderte Klarheit und Sehschärfe;
  • das Auftreten von schwarzen Punkten oder Stäbchen;
  • Schwierigkeiten, sich auf ein bestimmtes Thema zu konzentrieren.

Die Symptome sind nicht konstant. Patienten bemerken, dass sich das Sehvermögen manchmal verschlechtert und manchmal bessert.

Ein charakteristisches Symptom der Osteochondrose ist die Unfähigkeit, den Sehzustand mit Hilfe von Brillen, Medikamenten und Gymnastik zu beeinflussen. Eine Beseitigung der Symptome ist nur möglich, wenn die Grundursache des Problems behandelt wird.

Bewusstlosigkeit

Eine gestörte Blutversorgung des Gehirns kann zu Bewusstlosigkeit oder Synkope führen. Dies geschieht, wenn der Blutfluss zum Gehirn vorübergehend unterbrochen ist.

In diesem Fall muss das Impingement nicht zwangsläufig im Halsbereich erfolgen, sondern es genügt eine Reizung durch deformierte Strukturen der Wirbel. Als Reaktion auf diesen Effekt kommt es zu erheblichen Krämpfen in den Arterien.

Das Bewusstsein kehrt ziemlich schnell zu einem Menschen zurück. Dies wird durch eine Veränderung der Körperhaltung erleichtert. Eine Person, die das Bewusstsein verloren hat, sollte mit erhobenen Beinen in horizontaler Position liegen. Auf diese Weise hilft Blut aus dem Unterkörper dabei, die Blutversorgung des betroffenen Gehirns wiederherzustellen.

Diese kurzfristigen Zustände bringen in der Regel keine Komplikationen oder Folgen mit sich. Wenn die Unterbrechung der Durchblutung des Gehirns stärker ausfällt, kann es zu Konsequenzen kommen.

Wichtig: Nach Bewusstlosigkeit sollte der Patient einen Arzt aufsuchen, um sich einer Untersuchung zu unterziehen und wiederkehrenden Anfällen vorzubeugen.

Bewusstlosigkeit mit zervikaler Osteochondrose

Trotz der kurzen Dauer der Erkrankung sollte eine Person, die das Bewusstsein verloren hat, einen Krankenwagen rufen.

Blutdruckprobleme

Das Vorliegen einer Osteochondrose in der Halswirbelsäule führt zu einem plötzlichen Anstieg des Blutdrucks. Bei Menschen mittleren und höheren Alters kann dies besonders auffällig sein. Dies liegt daran, dass das Zentrum, das für die vaskuläre Reaktion auf Veränderungen in der äußeren Umgebung verantwortlich ist, im Gehirn liegt und ebenfalls unter einer unzureichenden Blutversorgung leidet.

Das Vorhandensein irritierender Faktoren in Form eines deformierten Wirbels verschlimmert die Situation. So entstehen VSD-Symptome vor dem Hintergrund einer zervikalen Osteochondrose. Je nach Veranlagung kommt es zu hypertensiven oder hypotonen Krisen. Oft führt eine Krise zu einer anderen.

Massage bei zervikaler Osteochondrose

Temperaturschwankungen

Temperaturschwankungen sind kein spezifisches Symptom einer Osteochondrose. Wenn die Körpertemperatur ansteigt, bedeutet dies, dass im Körper ein Infektionsherd oder eine Neubildung entstanden ist. Das Immunsystem reagiert in Form von Temperatur.

Allerdings können Patienten an der Problemstelle, also im Nacken, eine Erwärmung und sogar ein Brennen der Haut verspüren.

Wenn mehrere Symptome zusammenkommen, beginnt sich eine Person unwohl zu fühlen. Der allgemeine Gesundheitszustand verschlechtert sich, Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit und Unaufmerksamkeit treten auf. Einem Patienten mit starken Schmerzen oder verschwommenem Sehen fällt es schwer, alltägliche Aufgaben zu erledigen und produktive Arbeitstätigkeiten auszuüben.

Wichtig: Wenn Beschwerden, auch wenn sie nicht mit Problemen der Wirbelsäule in Zusammenhang stehen, Sie daran hindern, einen normalen, normalen Lebensstil zu führen, sollten Sie so schnell wie möglich einen Spezialisten aufsuchen und die Ursache des Problems ermitteln.

Krankheitsgefahr

Die zervikale Osteochondrose stellt eine große Gefahr dar, da es sich bei dem betroffenen Bereich um die wichtigsten Gefäßbahnen handelt, die das Gehirn und das Rückenmark mit zahlreichen Nervenästen versorgen. Alle Symptome einer Osteochondrose haben erhebliche negative Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die Lebensqualität des Patienten.

Doch diese Krankheit bringt lebensbedrohliche Komplikationen mit sich:

  1. Eine Zwischenwirbelhernie gilt als nächste Stufe in der Entwicklung einer Osteochondrose. Es tritt ohne Behandlung auf. Genau eine solche Diagnose erhalten Menschen, die längere Zeit unter Nacken- oder Rückenschmerzen leiden, ohne einen Arzt aufzusuchen.
  2. Durch die Kompression der Rückenmarkfortsätze werden diese geschädigt und es entsteht eine Radikulopathie. Gleichzeitig bilden sich an den Wirbeln Wucherungen und Osteophyten. All dies droht dem Patienten mit einem Verlust der Beweglichkeit und Sensibilität in den Bereichen, für die die betroffenen Nervenfasern verantwortlich sind.
  3. Eine der gefährlichsten Komplikationen ist das Wirbelarteriensyndrom mit zervikaler Osteochondrose. Diese Arterie versorgt wichtige Teile des Gehirns: die Medulla oblongata und das Kleinhirn. Wenn dieses Gefäß durch Osteochondrose komprimiert wird, kommt es zu einer Ischämie des Rückenmarks und des Gehirns. Es besteht das Risiko, dass die Erkrankung mit einem Schlaganfall endet.
  4. Wenn die Krankheit über Jahre hinweg nicht behandelt wird, besteht bei Wirbelsäulendeformationen die Möglichkeit einer Schädigung des Rückenmarks selbst, das sich in der Wirbelsäule befindet. Die Kosten einer unterlassenen Behandlung sind Schäden an Organen, die mit dem Leben nicht vereinbar sind.
Behandlung von Nackenschmerzen durch einen Spezialisten

Wenn eine Person Symptome einer Verschlimmerung der zervikalen Osteochondrose feststellt, sollte sie so schnell wie möglich einen Spezialisten aufsuchen. Eine Verformung der Wirbel kann zu schweren Verletzungen des Rückenmarks führen und ist für den Menschen sehr gefährlich.

Behandlung der zervikalen Osteochondrose.

Bewegungstherapie bei zervikaler Osteochondrose.

Symptome und Behandlung der zervikalen Osteochondrose zu Hause bedürfen der Zustimmung des behandelnden Facharztes. Das Video zu diesem Artikel mit einer Übungsreihe für die Nackenmuskulatur ist nicht veröffentlicht. Auf YouTube gibt es viele davon.

Sie sollten jedoch wissen, dass die Anweisungen zur Bewegungstherapie bei dieser Diagnose Folgendes verbieten:

  • Joggen;
  • alle Sprungbewegungen ausführen;
  • Stimulieren Sie die Muskulatur des Schultergürtels und des Nackens mit dynamischen Übungen, insbesondere mit Gewichten oder Widerstand.

Wichtig! Bei einer Verschlimmerung der zervikalen Osteochondrose werden die Symptome und die Behandlung mit körperlichen Übungen, Selbstmassage und Physiotherapie ausgesetzt. In der akuten Phase ist es auch verboten, einen Chiropraktiker aufzusuchen. Indiziert sind Ruhe und pharmakologische Therapie mit Analgetika oder nichtsteroidalen entzündungshemmenden Tabletten und Salben.

Die Behandlung der zervikalen Osteochondrose mit Volksheilmitteln ist nicht sehr effektiv und als Hilfstherapie in der Rehabilitationsphase möglich. Allerdings loben Vertebrologen die Behandlung mit Blutegeln und raten kategorisch von einer Behandlung mit Bienenstichen ab, die auch in der Therapie helfen.

Allergie ist eine heimtückische Krankheit, deren Ausbruch nicht vorhersehbar ist, und eine akute allergische Reaktion – das Quincke-Ödem – kann einen anaphylaktischen Schock verursachen und tödlich sein.

orientalische Gymnastik gegen Rückenschmerzen

Unter den nicht-traditionellen Methoden zur Behandlung der zervikalen Osteochondrose können wir empfehlen:

  • dynamische und statische Yoga-Kurse;
  • Wushu-, Taiji- und Qigong-Gymnastik;
  • Akupunktur und Su-Jok.

Zusätzlich zur täglichen körperlichen Betätigung ist es notwendig, schlechte Gewohnheiten aufzugeben, den täglichen Trinkplan zu überwachen und die Ernährung auszugleichen sowie spezielle Morgenübungen bei Osteochondrose der Lendengegend durchzuführen. Der wöchentliche Speiseplan sollte rohes und halbgegartes Gemüse, frisches Obst der Saison, fermentierte Milchgetränke und Tagesgerichte umfassen.

Natürliches Fleisch diätetischer Sorten sowie Fisch aus der Familie der Herings- oder Lachsgewächse sollten jeden zweiten Tag verzehrt werden. Ersetzen Sie Kaffee und Tee durch Hagebuttensud und natürliche Säfte.

Die Behandlung der zervikalen Osteochondrose ist ein langer Prozess, der nicht Monate, sondern Jahre dauern wird. Osteochondrose kann nicht geheilt werden, es kann jedoch eine deutliche Remission erreicht werden. Die Ergebnisse hängen ausschließlich vom Patienten selbst, seiner Sorgfalt bei der Befolgung der Empfehlungen und der Aufrechterhaltung eines aktiven und gesunden Lebensstils ab.

Häufig gestellte Fragen

Was sind die Symptome einer Osteochondrose der Halswirbelsäule?

Eine Osteochondrose der Halswirbelsäule kann sich durch Schmerzen im Nacken, in den Schultern, in den Armen, Schwindel, Tinnitus, Taubheitsgefühl oder Kribbeln in den Armen sowie eingeschränkte Beweglichkeit des Nackens äußern.

Wie kann man Osteochondrose der Halswirbelsäule zu Hause behandeln?

Zur Linderung der Symptome einer Osteochondrose der Halswirbelsäule können Entspannungsmethoden, Übungen zur Stärkung der Nackenmuskulatur, Massage, warme Kompressen sowie die Verwendung von schmerzstillenden Salben und Gelen eingesetzt werden.

Welche Übungen helfen bei Osteochondrose der Halswirbelsäule?

Zur Stärkung der Nackenmuskulatur und Linderung der Symptome einer Osteochondrose der Halswirbelsäule werden Übungen zur Dehnung und Kräftigung der Nackenmuskulatur, Kopfdrehung, Beugung und Drehung des Nackens sowie Übungen zur Verbesserung der Körperhaltung durchgeführt.

Hilfreiche Tipps

Tipp Nr. 1

Bei Osteochondrose der Halswirbelsäule empfiehlt sich die Durchführung spezieller Übungen zur Stärkung der Nacken- und Rückenmuskulatur. Dadurch wird die Durchblutung verbessert und die Belastung der Wirbelsäule verringert.

Tipp #2

Um Schmerzen zu lindern und Entzündungen zu reduzieren, können Sie kalte Kompressen oder heiße Wickel verwenden. Kälte hilft, Schwellungen zu reduzieren, während Wärme die Durchblutung verbessert und die Muskeln entspannt.

Tipp #3

Es ist wichtig, Ihre Körperhaltung zu überwachen und zu vermeiden, über einen längeren Zeitraum in einer falschen Position zu verharren. Regelmäßige Pausen zum Dehnen und Anpassen der Arbeitsposition können die Belastung der Halswirbelsäule reduzieren.